Franckenstain
1333-1335
Die Herren Ludwig und Seibot von Frankenstein (Ludwig vnd Seibot hern von Franckenstain) verkaufen Bischof Herrmann Hummel von Lichtenberg verschieden Dörfer, Weiler, Höfe, Gerichte, Güter und andere Rechte. Fries gibt die Namen der vom Verkauf betroffenen Güter nicht an, verweist aber auf seine Quellen.
Exzerpt:
Wievil vnd mit namen welche dorfere, weilere, höfe, gerichte, gütere vnd anders B Herman von Liechtenberg von Ludwigen vnd Seiboten hern von Franckenstain erkaufft hat an Stifft W Recepta im alten Lehenbuch fo 70d.
[Aufzählung von anderer Hand: Nidern/ Obern Weitha, Antzerode, Bermnack, Wuffingen, Jabrunnen, Rutschen, Rosdorff, Rossenberg, Bischoffes, Wangershausen, Wolfshausen, Ebenhausen, Orrlbach, Vttenhausen, Koltzhausen, Wakenhausen]
Kommentar:
Da Fries kein Datum angibt, orientiert sich die Zeitangabe an den Regierungsdaten von Bischof Hermann Hummel von Lichtenberg. Die Nachtragshand merkt folgende Dörfer an: Unter- und Oberweid (
Nidern-, ObernWeitha), Atzerode (
Antzeroth), Bernrode (
Bernrode), Wülflingen (
Wuffingen), Jagdbrunnen (
Jabrunnen), Ruschten (
Rutschen), Roßdorf (
Rosdorff), der Roßberg bei Roßdorf (
Rossenberg), Bischofs (
Bischoffes), Wargolshausen (
Wangershausen), Dermbach (
Dhermbach), Wölfershausen (
Wolfshausen), Ebenhausen (
Ebenhausen), Oerlenbach (
Orrlbach), Uttenhausen (
Vttenhausen), der nicht identifizierte Ort (
Koltzhausen) und Wagenhausen (
Wakenhausen).
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 233r, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber feudorum antiquus f. 70
Digitalisat: