Aursperg
1419
Bischof Johann von Brunn verpfändet die Auersburg (Aursperg) mit deren Zugehörungen für 220 Gulden und einem jährlichen Zins von 15 Gulden an die Brüder Eberhard, Mangold, Karl, Peter und Gerlach von Eberstein (Eberstain). Laut Nachtragsschreiber sind ebenfalls betroffen: die Wüstung Brand (Brenda; heute bewohnt), Hilders (Hilters), Wickers (Wikers), Findlos (Sindlins), Reuelberg (wahrscheinlich mit Reulbach zu identifizieren), Schandenhof (Schutten), Lahrbach (Larbach), Simmershausen (Simershausen), Wüstensachsen (Sachsen), Seiferts (Seifrids), Thaiden (Teyten) und Batten (Patten).
Exzerpt:
Darnach im Jare 1419 hat gedachter B Johanns von Brun das genant Sloß Aursperg mit seinen Zugehorungen
[Einfügung: auch der Wustung Brende, Hilters, Wikers, Sindlins, Rauelberg, Schutten, Larbach, Simershausen, Sachsen, Seifrids, Teiten, Patten] [gestrichen: dorfen, leuten, gueteren] Eberharten, Mangolden, Carln, Petern vnd Gerlachen von Eberstain, gebruderen, fur xxii c F eingesetzt vnd inen ie von 15 F 1 F verschriben. In Contractuum Brun fo. 38.
Kommentar:
Das Original befindet sich im HStA Marburg, V Würzburg.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 79r, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber contractuum Brun f. 38
Moderne Signatur des Quellenverweises:
StA Würzburg, ldf 7, f. 40v-42r
Digitalisat: