Bezüglich des Ortes Atzenrod verweist Lorenz Fries auf das Stichwort Atzendorf.
Walter von Langenburg (Langenberg) übergibt das Schloss und die Stadt Langenburg (Langenberg) mit den dazugehörigen Dörfern, Leuten und Gütern dem Hochstift Würzburg und empfängt sie anschließend als Mannlehen. Bei diesen Dörfern handelt es sich um Michelbach an der Heide (Michelbach), den abgegangenen Ort Rüddern bei Binselberg (Rieden), Klein- bzw. Großforst (Forst), Bächlingen (Bechtlingen), Nesselbach (Nesselbach), Maisenbrunn (Neutzenbrunn; Wüstung bei Nesselbach), Dünsbach (Thurbach), Gerabronn (Gerhiltbrunn), Ludwigsruhe (Lindenbrunn), Atzenrod (Otzenlodt), Eberbach (Eberbach), Ober- bzw. Unterregenbach (Rainbach oder Regenbach), Aloswiler (Alssweiler, Wüstung bei Nesselbach), Karlburg (Carlburg) sowie Frickenhausen (Frikenhausen).
Monumenta Boica 37, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1864.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Bischof Manegold von Neuenburg gibt Adelheid von Hohenlohe-Brauneck den Weiler Eisenhutsrot (Eisenhartrot) zum Lehen. Dieses Rechtsgeschäft betrifft laut Nachtragshand auch Neuhaus (Newhaus ad Ritzberg), Jagstberg (Jagsberg), Wachbach, Steinbach (Stainbach), Sonnhofen (Schonhoven), Althausen, Neuses (Neusess), Igelstrut (Igelsrut), Atzenrod (Atzendorff), Markelsheim (Markelshaim), Rötelsee (Rottelsehe), Igersheim (Ihrrshaim), Selhoch, Apfelbach, Harthausen, Michelbach an der Heide (Michelbach), Rechenhausen (Bechenhausen), Ziegelhof (Ziegelbach), Eckershagen (Regelshagen), Ailringen, Gerabronn (Gerhiltsprun), Hohebach (Hebach), Seidelklingen, Blaufelden (Blafelden), Kottmannsweiler (Kornweiler), Brüchlingen (Bruchenslingen), Emmertsbühl (Aichartsbuechel), Bad Mergentheim (Mergethaim), Elpershofen (Elpershoffen), Heldringen.