Ganz Zeuln samt Kirche und Rathaus wird von den Schweden geplündert und systematisch niedergebrannt. Nur die Mauern der Kirche überstehen angeschwärzt den Brand. Die Zeulner Bevölkerung wird innerhalb von 20 Jahren auf die Hälfte dezimiert.
In diesem Jahr fallen die schwedischen und die Erfurter Reiter zweimal in Graitz ein und plündern den Pfarrhof völlig aus.
Während des Dreißigjährigen Krieges machen kaiserliche Truppen die Gegend um Helmstadt unsicher und rauben die Bevölkerung aus.
Von den 250 Herdstellen vor dem Dreißigjährigen Krieg sind in Bürgstadt nun nur noch 134 übrig.
Das Amt Arberg wird von der schwedischen Besatzung von Nördlingen heimgesucht, die am 16. Oktober den fürstbischöflichen Getreidespeicher in Arberg anzündet.
Im Jahr 1647 liegen zwei Kompanien Reiter in Affalterthal.
Treuchtlingen wird geplündert und anschließend in Brand gesetzt.
Die Bewohner Schnaittachs flüchten auf den Rothenberg, als Schwedische Truppen ihren Ort heimsuchen. Obwohl der Westfälische Frieden bereits unterzeichnet ist, werden Häuser geplündert, Fenster und Öfen zerschlagen und das Vieh vertrieben.
Dürrwangen wird während des Dreißigjährigen Krieges bis auf zehn Häuser niedergebrannt.
Die kleine Lenkersheimer Kirche wird von schwedischen Soldaten verwüstet.