Unter General Jourdan ziehen französische Truppen durch Burgpreppach.
Wöhrd, Gostenhof sowie sämtliche Außenwerke der Stadt Nürnberg werden unter persönlicher Leitung des preußischen Ministers Karl August von Hardenberg besetzt, und Wöhrd wird für den König von Preußen förmlich in Besitz genommen. Für die Wöhrder ist die Besetzung jedoch von Vorteil: Es kommt aufgrund des Separationsfriedens mit Frankreich zu keinen Brandschatzungen durch französische Truppen, die Wegzölle werden erlassen, Missstände im Handwerk werden abgeschafft und Steuern werden ermäßigt.
Kaiserliche Truppen halten sich in Lonnerstadt auf.
Das Gebiet um Nürnberg wird zum Kriegsschauplatz zwischen Österreich und Frankreich. Am 20. Dezember wird Wöhrd von einer Abteilung Franzosen besetzt, und einige Häuser werden durch die Geschütze der Österreicher beschädigt.