Johann Schwindt ist der letzte protestantische Pfarrer in Prölsdorf. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn lässt ihn in den Pfaffenturm in Würzburg sperren, Urfehde schwören und beichten, da er verheiratet war. Nach ihm verschwindet die lutherische Lehre im Zuge der Gegenreformation mehr und mehr aus dem Dorf.
Der erste Gottesdienst findet in der in Rentweinsdorf stehenden, neu gebauten und von der Familie Rotenhan gestifteten Kirche statt.
Nachdem Schweinberg an Würzburg zurückfällt, wird es rekatholisiert.
Es finden Bauarbeiten an der Kirche in Sulzfeld statt.
Die Schlosskapelle St. Bartholomäus wird als Pfarrkirche genutzt.
Es entsteht ein Neubau der Kirche in Euerdorf. In den Jahren 1607 und 1608 wird ein Umbau der Kirche vorgenommen.
Man nimmt an, dass die Kaplanei Dachsbach im Jahr 1603 zur Pfarrei erhoben wurde.
Der Mainzer Erzbischof Johann Schweikard (von Kronberg) veranlasst in Frammersbach die Rückführung in die römisch-katholische Kirche.
In Frickenhausen wird der Chor der Kirche aufgerichtet und der Turm erhöht.
Der Pfarrhof in Retzbach wird grundlegend erneuert.