Wiger von Meyenberg und seine Frau Elsbeth übergeben Ludwig von Hohenlohe ein Lehensgut in Bergtheim, nachdem dieser ihnen eine Hube bei Markt Bibart als Lehen übertragen hat.
Die Pfarrei Markt Bibart wird zunächst dem Kloster Kitzingen inkorporiert, nach zahlreichen Prozessen in Rom zu Anfang des 15. Jahrhunderts dann dem Domkapitel Würzburg.
Markt Bibart verfügt spätestens seit dem 15. Jahrhundert über eine Ortsbefestigung mit Mauern, Türmen, Wall und Graben.
Die Pfarrei Markt Bibart wird dem Würzburger Domkapitel inkorporiert.
Kunigunde von Schwarzenberg ist kurzzeitig im Pfandbesitz Markt Bibarts.
Der Schultheiß und der Magistrat von Markt Bibart haben das Patronat über die Pfründe der Engelmesse und wohl auch über die der Frühmesse inne.
Im Amt Markt Bibart entsteht unter der Führung von Georg Gennlich und Thomas Wagner ein Geheimbund, der sich den Namen "die Unendlichen" gibt.
Die Aufständischen in Markt Bibart beschließen, dass sie sich dem Tauberhaufen anschließen wollen und ziehen diesem sogleich entgegen.
Markt Bibart kann in der Anonymität der Vielzahl der im Bauernkrieg abgefallenen Dörfer untertauchen und muss nach dem Ende des Bauernaufstandes keine harte Strafe erleiden.
Angeführt von Thomas Wagner brennen die Markt Bibarter Aufständischen das Schloss in Suggenheim nieder.