Wiger von Meyenberg und seine Frau Elsbeth übergeben Ludwig von Hohenlohe ein Lehensgut in Bergtheim, nachdem dieser ihnen eine Hube bei Markt Bibart als Lehen übertragen hat.
Die Pfarrei Markt Bibart wird zunächst dem Kloster Kitzingen inkorporiert, nach zahlreichen Prozessen in Rom zu Anfang des 15. Jahrhunderts dann dem Domkapitel Würzburg.
Markt Bibart verfügt spätestens seit dem 15. Jahrhundert über eine Ortsbefestigung mit Mauern, Türmen, Wall und Graben.
Die Pfarrei Markt Bibart wird dem Würzburger Domkapitel inkorporiert.
Kunigunde von Schwarzenberg ist kurzzeitig im Pfandbesitz Markt Bibarts.
Der Schultheiß und der Magistrat von Markt Bibart haben das Patronat über die Pfründe der Engelmesse und wohl auch über die der Frühmesse inne.
Der Würzburger Bischof Konrad II. (von Thüngen) antwortet auf das Schreiben der "Unendlichen", indem er die Aufständischen an ihre Treueschwüre erinnert, zeigt sich aber bereit, Gesandte aus Markt Bibart zu empfangen.
Die Aufständischen verfassen einen Brief an den Würzburger Bischof Konrad II. (von Thüngen), in dem sie ihre Beschwerden anführen. Sie fordern unter anderem Steuererleichterungen und weniger Fronarbeit.
Der Geheimbund der "Unendlichen" benutzt eine Abordnung der Gemeinde Markt Bibart, die vom Kloster Birklingen Korn kaufen soll, um dort den Aufstand zu beginnen. Nach dem Eintreffen der Abordnung in Birklingen rufen die Aufständischen die Einwohner zusammen und verpflichten sie, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Dem Kloster kündigen sie an, dass ihm bald seine ganze Habe genommen werde.
Die Aufständischen in Markt Bibart zwingen die restliche Bevölkerung zur Unterstützung. Der Amtskeller und die Schultheißen flüchten daraufhin nach Würzburg.