Das Zins- und Gültbuch der Karbacher Kirche enthält die erste Nachricht über einen dort angestellten Lehrer.
Die älteste Ortsbeschreibung von Karbach findet sich in der ältesten Pfarreimatrikel in der Form eines lateinischen Gedichts in Hexametern: "Topographie brevis metrica villae Carbach". Die Beschreibung wurde von Pfarrer Johann Fischer verfasst.
Klostergeistliche von Neustadt haben von 1600 bis 1796 die Pfarrei in Karbach inne.
In Karbach sind im Zuge der Hexenverfolgungen zwölf Opfer verzeichnet.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Karbach sowohl von den Schweden als auch von den Franzosen mehrfach verwüstet.
In Karbach sind jüdische Bewohner nachweisbar.
Im Rahmen der Napoleonischen Kriege fallen in Karbach Franzosen unter Jourdan ein. Dabei kommt es zu Plünderungen und Erschießungen.