Ein mainzisches Gut in Külsheim ("villa in Kulshem") ist an die Grafen von Wertheim um 500 Mark verpfändet.
Merkendorf wird als "villa" bezeichnet.
Der Ort wird als "due ville Broite et Broite" erwähnt. [Die Jahresangabe "etwa 1258" aus der Monumenta Castellana wurde durch neuere Forschung widerlegt]
Vom Edelherrn Konrad von Dürn wird der Ort von einer "villa" zur "civitas" erhoben.
In einer Urkunde wird der Rat durch die Formulierung "scultetus, consules et universitas civium Nurembergensium" als Organ der Gesamtheit aller Bürger genannt. Zudem ist zum ersten Mal das bis 1806 gebräuchliche Stadtsiegel mit dem Königskopfadler zu sehen.
Volkach ist als castellsche Stadt ("Civitas") urkundlich bezeugt.
Abenberg wird als "in Castro Abenberch" erwähnt.
Im Langenstädter Vertrag sind für Kronach Bürger ("cives") bezeugt.
In einer Urkunde des Burggrafen von Nürnberg über die Verleihung Bayreuths und anderer Güter an das Kloster Ellwangen wird die Siedlung als "oppidum" bezeichnet.
Die Bischöfe von Bamberg fördern die Entwicklung vom Marktflecken zur befestigten Stadt.