Gerolzhofen wird als "oppidum" bezeichnet.
Es ist erstmals die Bezeichnung "Bürger" überliefert.
König Adolf von Nassau verpfändet dem Würzburger Bischof unter anderem das "oppidum Windesheym" (Windsheim) und die Vogtei ("advocatia") in "Heytingesfelt" (Heidingsfeld).
Der Eichstätter Bischof Reinboto von Meilenhart verschreibt Burggraf Konrad von Nürnberg und dessen Gattin Agnes lebenslang Einkünfte in Spalt. In dieser Urkunde tut Bischof Reinboto kund, dass er vom Burggrafen "Spalth den Market" und die Burg "Sandescrone" um 1000 Pfund Heller gekauft hat.
Die Vögte von Plauen geben ihren Anteil von Münchberg als Lehen an Ulrich Sack von Planschwitz. In dieser Urkunde wird Münchberg erstmals als "civitas" bezeichnet.
Noch 1355 wird der Ort als "villa" bezeichnet.
Abenberg wird als "civitas" erwähnt.
Ochsenfurt wird mit "in Opido Ochsenfurt" genannt.
Der Eichstätter Bischof Konrad II. von Pfeffenhausen bestätigt dem Stift Spalt seine Besitzungen, darunter Burg und Stadt Abenberg.
Die Siedlung wird erst im beginnenden 14. Jahrhundert als oppidum bezeichnet, war aber sicherlich schon vorher eine "Stadt" in der Qualität von Stadtprozelten.