Der Burggraf von Nürnberg baut den Markt Langenzenn zur Stadt aus. Nach Merian erfolgte die Stadtrechtsverleihung erst 1443.
Für Berneck ist keine Stadtrechtsurkunde überliefert. Der Zeitpunkt der Stadterhebung lässt sich jedoch auf die Jahre 1350-1357 eingrenzen. Am 31.8.1350 hatte Burggraf Johann II. im Ehevertrag zwischen seinem Sohn Friedrich und Elisabeth von Meißen u.a. die "Veste Bernek" als Sicherheit für die Heimsteuer seiner Schwiegertochter eingesetzt. Als der zur Regierung gekommene Burggraf Friedrich V. am 18.11.1357 den von seinem Vater abgeschlossenen Ehepakt bestätigte, ist ausdrücklich von der "Veste und Stat zu Bernek" als Pfandobjekt für seine Gemahlin die Rede.
Das Erzstift Mainz erwirbt in der Nachfolge der Herren von Runneberg und Eppstein das Dorf Willmundsheim als Eigenbesitz.
Heinrich von der Tanne erhält jährlich vom Bischof von Würzburg sechs Pfund Heller aus der Bede der Stadt Fladungen für das Amt des Erbburgmanns auf der hochstiftischen Feste "Hyldenburk".
In einer Urkunde, in der die Gräfin Jutte von Henneberg dem Müller Apel Landecke die Mühlstatt zu "nidern Lurungen" erblich vermacht, wird Lauringen als Dorf erwähnt.
König Karl IV. erlaubt den Grafen von Hohenlohe, Neuenstein zur Stadt zu erheben, eine Mauer, Stock und Galgen zu errichten und einen Wochenmarkt dort abzuhalten. Die Bürger sollen alle Rechte haben, die die Bürger von Metz ("Mentz"), Frankfurt und der anderen Reichsstädte haben.
Durch die allzu nahe Nachbarschaft zu Oerlenbach sinkt Ebenhausen erst zu einer kleinen Amtsstadt, dann zu einer Dorfgemeinde und schließlich zu einem Ortsteil Oerlenbachs ab.
Der Ort wird "stat" genannt.
Königshofen hat wohl seit 1354 Stadtrechte.
Es werden ein Gericht in Lauf und ein Gericht in der Stadt Königshofen benannt.