Graf Berthold von Henneberg versetzt seinem Bruder, dem Grafen Heinrich von Henneberg, die halbe Stadt Themar um 2000 Pfund Heller.
Graf Heinrich von Henneberg versetzt die halbe Stadt Themar an Werner Zufrass und dessen Erben um 2000 Pfund Heller
Münchberg ist dem Fürstentum Kulmbach-Bayreuth zugehörig.
König Wenzel verleiht einen Sonderzoll zum Mauerbau.
Die Herzöge von Bayern, Stephan III., Friedrich (der Weise) und Johann II. schlagen auf ihre dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg bereits verpfändeten zwei Teile von Gemünden und Rothenfels eine weitere Schuld von 6000 Gulden.
König Wenzel verleiht dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg den böhmischen Teil von Münchberg als Reichslehen.
Den dritten Teil von Kitzingen kann der Würzburger Fürstbischof Gerhard von Schwarzburg von den Edlen von Schwaigerer um 12000 Pfund Heller pfandweise erwerben.
1381 versetzt der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg Stadt und Gericht Fladungen sowie 449 Gulden von der Bede zu Fladungen dem Würzburger Kanoniker Giso v. d. Tann, dessen Bruder Friedrich und deren Neffen Heinrich und Friedrich.
Am 30. November 1382 zieht der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg Ebern zu Leistungen heran: er verträgt sich unter Zustimmung des Domkapitels mit den Bürgern Eberns dahingehend, dass sie zur Minderung seiner Verschuldung 9500 Pfund Heller Würzburger Währung beisteuern. 3000 Pfund sollten sie am 22. Februar 1383 in bar zahlen, 3000 Pfund sind zur Zinstilgung bestimmt. Die übrigen 3500 sollen sie in den nächsten fünf Jahren ab Martini 1383 an die Ritter Heinrich und Hans von Lichtenstein, bischöfliche Amtleute zu Seßlach, an Ritter Hans von Waldenfels, bischöflichen Amtsmann zu Ebern, und an den Sohn des verstorbenen Dietz Marschalk zahlen. Sollte Bischof Gerhard unterdessen die Forderungen der drei Adeligen ablösen können, so solle die Zahlung der Stadt Ebern an Bischof und Hochstift erfolgen. Dafür sollen die Bürger ab 11. November 1383 über fünf Jahre frei von jeder Steuer und Bede bleiben. Die gleiche Summe hatte die Stadt Seßlach aufzubringen.
Am 30.11.1382 verpflichten sich die Bürger zu Bischofsheim, dem Bischof bzw. dessen Gläubigern 1500 Pfund Heller zu zahlen, wofür dieser sie fünf Jahre lang von jeder Steuer und Bede auszunehmen verspricht.