Der Bamberger Bischof Albrecht von Wertheim verleiht den Bürgern das erste Brau- und Schenkprivileg.
Die Stadt und das Amt Röttingen werden für 8000 Gulden an die Truchseß von Baldersheim und an Götz von Berlichingen verschrieben.
Die Ratsmeister und Gemeinde zu Schmalkalden bekennen, von dem Grafen Wilhelm auf neun Jahre mit Steuerfreiheit begnadet worden zu sein.
Der Nürnberger Burggraf Johann verschreibt Margaretha vom Berge Einkünfte aus Coburg zur Tilgung seiner Schulden.
Burggraf Johann von Nürnberg will zur Rückzahlung der 1000 Gulden, die Christoph Schlegler diesem geliehen hat, Abgaben aus den Städten Nürnberg, Bamberg, Schweinfurt, Haßfurt, Coburg, Hildburghausen, Ebern, Kronach oder Pottenstein nehmen.
Meinhard Götze und Nickel von Watzdorf bestätigen dem Burggrafen die Verpfändung von Schauenstein an sie.
Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken und seine Ehefrau Anna von Hohenlohe verkaufen 1410 auf Wiederkauf den halben Teil von Schloss und Stadt Möckmühl nebst Zubehör (folgt genauere Beschreibung) an Dieter Landschad von Steinach und dessen Ehefrau Irmgard für 5500 Gulden. 1434 wird die Urkunde vom Rat der Stadt Frankfurt vidimiert.
Laut Fries verpfändet Bischof Johann von Egloffstein Stadt und Amt Mellrichstadt an seinen Hauptmann Kaspar von Bibra, da er diesem noch 3250 Gulden schuldig ist. Die Pfandsumm erhöht sich um weitere 10000 Gulden, die Kaspar an andere Gläubiger bezahlt.
Burggraf Johann von Nürnberg gewährt der Stadt Kitzingen Steuerfreiheit für drei Jahre.
Graf Johann von Wertheim verpfändet dem Grafen Thomas von Rieneck auf Lebenszeit Veste, Dorf und Gericht Laudenbach und das Dorf Niederleinach gegen die Hälfte von dessen Burg und Stadt Grünsfeld.