1446 gab Götz Voit von Rieneck ein Viertel von Schloss, Stadt und Amt Rothenfels (dieses nochmals unterteilt und verpfändet) an Eberhard von Riedern. Dieser verkaufte bereits im folgenden Jahr seinen Anteil an Philipp Voit von Rieneck.
Claus von Schaumburg wird mit einer Hofstatt zu Burgkunstadt belehnt.
Creglingen kommt durch Kauf an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof die Hälfte der jährlichen 100 Gulden an der Bede in Hassfurt, die er zuvor Wilhelm und Ruprecht von Hall verschrieben hatte, nun an Ritter Paul Haller.
Die Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Nürnberg und den Burggrafen, die inzwischen das Amt des Markgrafen innehaben, gipfelt in den sogenannten Markgrafenkriegen.
Die Schöffen von Kreuzwertheim verkünden ein Weistum über die (näher ausgeführten) Rechtsverhältnisse im Ort.
Laut Lorenz Fries erhalten Konrad von Bebenburg und seine Ehefrau Else von Schwarzenberg einen Teil des verpfändeten Gerolzhofen in Höhe von 4000 Gulden. Dies setzt sich aus 2000 Gulden von Hermann von Schwarzenberg und 2000 Gulden von Matthias von Schlick zusammen.
Die Stadtordnung zeigt eine relative Freiheit gegenüber dem Landesherrn.
Der Graf von Henneberg stiftet das Römhilder Kollegiatstift.
Otto, Pfalzgraf bei Rhein (vermutlich Otto I. von Pfalz-Mosbach), verkauft Burg und Stadt Lauda sowie einige Dörfer um 19000 rheinische Gulden an seinen Schwiegersohn Graf Philipp von Rieneck und dessen Erben.