Da die Brücke über den Main bei Eltmann häufig Schaden nahm, schenkt der Würzburger Bischof der Stadt Eltmann laut Lorenz Fries ein Wörth im Main, damit hierdurch die Brücke repariert und in Stand gehalten wird.
Der Erzbischof von Mainz erlässt eine Ungeldordnung für Miltenberg.
Der Burggraf von Nürnberg belagert die Stadt mit dem Bischof von Würzburg 45 Tage, bis ein reichsstädtisch nürnbergisches Kontingent der Stadt zur Hilfe kommt.
Da der Stadt Nürnberg die Verpflichtung des Schutzes und der weite Weg zu ihrem Pfandort Mainbernheim zu große Belastungen auferlegen, verschreibt sie Mainbernheim an Burian von Guttenstein.
Der Würzburger Bischof verschreibt Oswald Zoller von Bamberg laut Lorenz Fries jährlich 50 Gulden an der Bede in Dettelbach.
In Aub gab es einst zwei Schultheißen und zwei Gerichtsorte. Am 12. Februar 1488 einigen sich laut Lorenz Fries Philipp von Weinsberg, Klaus Zobel von Giebelstadt und Georg Truchseß von Baldersheim, die Inhaber des Ortes, auf einen Schultheißen und ein Gericht für den ganzen Ort.
Markgraf Friedrich der Ältere von Brandenburg-Ansbach verleiht einen Wochenmarkt.
Fladungen und Bischofsheim erhalten eine Stadtordnung ("Weistum").
An der Spitze des Rats steht der Schultheiß, seine Ernennung und Absetzung liegt beim Bischof als Landesherr.
Laut Lorenz Fries gibt der Würzburger Bischof der Stadt Ebern eine Polizeiordnung.