Der letzte Edle von Fladungen stirbt ohne Nachkommen.
Schultheiß, Bürgermeister und Rat bestätigen die Stiftung eines Jahrtags durch Dietrich Voit von Rieneck, bei dem der Schulmeister "mit den schulern sulche vigilg und mess helfen singen sol."
Es wird eine Ordnung erlassen. Gerolzhofen ist Sitz eines würzburgischen Amts, Kastens und einer Zents.
Jörg Truchseß von Baldersheim gibt seinen Anteil dem Würzburger Bischof Lorenz von Bibra zu Lehen.
Der Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg belehnt Graf Reinhard von Rieneck mit diversen Orten, darunter ganz Rieneck und Lohr.
Der Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg gibt Graf Reinhard von Rieneck mehrere Güter zu Lehen, darunter seinen Teil von Rieneck und die Stadt Lohr.
Laut Lorenz Fries gingen die jährlichen 40 Gulden an der Bede zu Ebern, die Apel von Lichtenstein 1489 verpfändet wurden, über den Erbweg an Heinz, Herbert und Hans Maurer. Diese verkauft die jährlichen Einnahmen 1515 für 800 Gulden an die Pfarrei St. Peter in Würzburg
Die Markgrafen Kasimir und Georg von Ansbach-Kulmbach bestätigen das Stadtrecht.
Der Inhaber Marktbreits, Friedrich von Seinsheim, stirbt 1501; sein Sohn Michael war Domherr zu Würzburg geworden, die Tochter Margaretha hatte Wilhelm von Rechberg zu Hohenrechburg geheiratet, der lange Zeit für seinen Schwager und seine Frau die Vogtei über Marktbreit innehatte. Da die Ehe kinderlos war und der einzige männliche Seinsheimer der Linie Wässerndorf geistlichen Standes war, trug das Geschwisterpaar sein Dorf "Unternbreit" 1517 dem Würzburger Bischof Lorenz von Bibra als Sohn- und Tochterlehen auf, mit dem Vorbehalt, dass der jeweilige Inhaber des Lehens dieses seinen nächsten Verwandten verschaffen dürfe.
Der Würzburger Bischof Konrad II. von Thüngen gewährt den Metzgern und Bäckern von Iphofen, Schlachttiere und Getreide für den eigenen Verkauf zollfrei einführen zu dürfen.