Mit dem Tod Sigismunds Truchseß von Baldersheim kommt Aub als heimgefallenes Lehen an Würzburg.
Die Bürger von Wertheim wollen sich mit einer Geldzahlung auf ewig von ihrer "Leibeigenschaft" befreien.
1604 verkauft Herzog Kasimir von Sachsen seinen Teil an Brückenau für 2000 Gulden an Philipp Ludwig Graf zu Hanau und Rieneck zu rechtem Mannlehen.
Das Amt Homburg, das ursprünglich die Orte Hornburg und Trennfeld umfasst, und durch die Reformation auch die Orte der Kanonie Triefenstein erhält, wird 1612/1618 bezüglich seines Amtmannes in Personalunion mit dem Amt Remlingen verbunden.
Laudenbach war mit Zent, Vogtei und allen Rechten bis 1612 im Besitz der Grafen von Wertheim und ihres Erbnachfolgers Graf Ludwig von Stollberg. Nachdem dessen erbberechtigte zwei ältere Töchter kinderlos verstorben waren, wurde der Ort von Julius Echter eingezogen und dem Amt Karlstadt zugeteilt.
Die Stadt Wörth erscheint als Lehen der Herren von Cronberg.
Der Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn setzt nach Vertreibung des lutherischen Predigers im Dorf Laudenbach (keine nähere Kennzeichnung, vermutlich ist aber Laudenbach bei Karlstadt gemeint) einen katholischen Priester ein. Der Priester soll die alsbald begonnene Rekatholisierung vollenden, ein Register über Eheschließungen und eines über Beichten und Kommunionen führen, sowie die neuen kirchlichen Geräte instand halten.
Der Würzburger Bischof Julius Echter kündigt dem Markgrafen Joachim Ernst zu Brandenburg-Ansbach den Pfandschaftsvertrag für die Stadt Kitzingen samt Zubehör.
Die Stadt erhielt von Markgraf Joachim Ernst einen Wappenbrief, der aus einem Brackenkopf und zwei Schilden bestand.
Der Ort erhält eine "Fleckenverordnung" vom Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn.