Heinrich und Hildebrand von Baunach werden als Zeugen bei einem Verkauf genannt. Allerdings werden keine Vertreter der Familie mit der Burg in Zusammenhang gebracht. Man weiß also nicht, wann sie mit der Burg belehnt wurden und wie lange sie diese Lehen besaßen.
Ebenhausen wird erstmals als Sitz eines edelfreien Geschlechts genannt.
Im 12. Jahrhundert übergibt Adalbert von Seibelsdorf bei seinem Eintritt ins Kloster Banz die Kirche mit Ausstattung sowie zwei Hufen in diesem Ort, noch weitere Güter in Ylowen (spätere Waldherrschaft Wallenfels), Ehesberg und Trosispach mit Wald und Feld dem späteren Halsgericht Wartenfels. Der Klosterbesitz, der durch die Schenkungen der Seibelsdörfer und Callenberger entsteht, findet sich später in der Hand des Bischofs von Bamberg.
Weißenburg ist eine Stadtgründung König Konrads III. (1138-1152).
Durch die Heirat der Erbtochter des letzten männlichen Komburgers mit dem Stauferkönig Konrad III. kommt der Ort in den Besitz der Staufer.
Die planmäßige Marktsiedlung wird bald nach Erbauung der Veste Plassenburg durch die Grafen von Andechs-Plassenberg erstmals genannt.
Berthold II. von Andechs (1096-1157) erhält die Vogtei über das Michelsberger Priorat St. Getreu.
In die erste Phase der Rivalität zwischen dem Bamberger Bischof und den neuen Machthabern, den Andechsern, den Hennebergern, den Abenbergern und den Sulzbachern, fällt wahrscheinlich die Gründung Bayreuths im Kräftedreieck Bindlach-Altentrebgast-Altenstadt.
Berthold II. von Andechs (1096-1157) nennt sich als Zeuge in einer Urkunde des Bamberger Bischofs Otto I. "comes de Plassenburch". Dies ist die erste sichere Erwähnung der Burg Plassenburg.
Nach dem Tod des Grafen Kuno v. Horburg (Harburg) fällt Schwabach als erledigtes Lehen an König Konrad III.