Es gibt einen Schultheiß.
Miltenberg gehört zum Erzstift Mainz, zum Archidiakonat Aschaffenburg und zum Landkapitel Taubergau.
Stadtgründer sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Herzöge von Andechs-Meranien.
Soden befindet sich im Pfandbesitz der von Hutten.
Die Würzburger Bischöfe befestigen die Stadt gegen die Bischöfe von Bamberg und die Henneberger. Die Stadt hatte seit ihrer Gründung einen Grenzcharakter und ist aus wehrpolitschen Gründen erbaut worden.
Der Würzburger Bischof Herrmann I. von Lobdeburg beginnt im Ausbau der Landesherrschaft, Orte am Fuße der Burgen zu befestigen und in der Folgezeit diese Orte zu Städten zu erheben. Auch die Orte Neustadt, Fladungen und Bischofsheim sind von diesen Aktivitäten betroffen.
Allersberg ist freies Eigentum der Herren von Sulzbürg.
Arzberg gehört dem Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth.
Der aus den staufischen Ministerialen hervorgegangene Stadtadel hält das Regiment fest in den Händen.
Unter der Herrschaft der Grafen von Castell wird die "villa Ostheim" immer abhängiger von Volkach.