Kaiser Ludwig IV. erhebt die Siedlung auf Bitte des Würzburger Bischofs Hermann II. Hummel von Lichtenberg zur Stadt (Gelnhäuser Stadtrecht) und erlaubt ihr, sich weiter zu befestigen und jeden Donnerstag einen Wochenmarkt abzuhalten.
Kaiser Ludwig IV. bestätigt Gottfried von Hohenlohe gewisse Freiheiten für seine Städte Röttingen und Weikersheim.
Der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel verlegt auf allgemeinen Wunsch der Bürger zu Meiningen ihren Jahrmarkt am St. Ulrichs Tag auf den Sonntag nach Ostern und verheißt den Besuchern des Marktes seinen Schutz.
Kaiser Ludwig IV. schlägt auf die Pfandsumme für die an Kraft von Hohenlohe versetzte Stadt Crailsheim nochmals 500 Pfund Heller auf.
Kraft von Hohenlohe erhält die Hälfte von Burg und Stadt Crailsheim von Herzog Stephan von Bayern zu Lehen. Gleichzeitig verpflichtet er sich, mit diesem Lehen dem Herzog gehorsam zu sein und ihm zwei Jahre lang einmal jährlich mit 45 Helmen zu dienen.
Gottfried von Hohenlohe-Brauneck verkauft seinen Teil an der Stadt Kitzingen und des Dorfs Hoheim für 3000 Pfund Heller an den Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel. Es wird ein Wiederkaufsrecht um dieselbe Summe auf zehn Jahre vereinbart. Zudem wird bestimmt, dass Leute des Gottfried von Brauneck, die vor Kitzinger Gericht gezogen werden, vom dortigen Amtmann umgehend an das Gericht ihres Herrn verwiesen werden müssen. Von den 3000 Pfund Heller zahlt der Bischof laut Lorenz Fries die ersten 1500 Pfund Heller am 1.5.1336 und weitere 1000 Pfund am 25.9.1337. Am 22.11.1337 beurkundet Gottfried von Hohenlohe-Brauneck, dass der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel die Stadt Kitzingen für 3000 Pfund Heller aus der Pfandschaft gelöst hat.
Das Marktrecht und der Blutbann werden für den Schwiegersohn Konrad Graves von Gräfenberg, Berthold Hallervon Nürnberg, von König Karl IV. bestätigt.
Der Würzburger Bischof verkauft Gericht und Vogtei in Baunach an das Kloster Langheim.
Graf Gerlach von Nassau bestätigt Kraft und Gottfried von Hohenlohe und deren Erben ein Wiederkaufsrecht an der Stadt Kitzingen in Höhe von 2000 Pfund Heller.
Laut Lorenz Fries verkauft Fritz von Rödelsee die Hälfte am Zoll zu Iphofen für 1 1/2 Pfund Heller an den Würzburger Bischof.