Volkach erhält durch König Ruprecht I. ein Jahrmarktsprivileg.
König Ruprecht verleiht das Markt- und Bürgerrecht und die Hochgerichtsbarkeit.
König Ruprecht bestätigt die Regalien Graf Johanns von Wertheim: Münz-, Zoll-, Geleitrecht und die Juden in Wertheim.
Der Vogt wird als "Amtmann" bezeichnet.
Burggraf Friedrich von Nürnberg überträgt der Stadt Ansbach die Verwaltung mehrerer von ihm dort ausgesetzten Leibgedinge.
Die Stadt Iphofen wird wegen ihrer hohen Schulden auf fünf Jahre von der Zahlung des "Zwölften Pfennigs" und anderer Abgaben an den Bischof von Würzburg befreit. Stattdessen soll das Geld aufgewendet werden, die Schulden zu tilgen.
Der Bamberger Bischof Albrecht von Wertheim verleiht den Bürgern das erste Brau- und Schenkprivileg.
Burggraf Johann von Nürnberg gewährt der Stadt Kitzingen Steuerfreiheit für drei Jahre.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein befreit die Bürger Heidingsfelds auf ein Jahr von allen Zöllen im Hochstift Würzburg.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein befreit die Stadt Arnstein auf elf Jahre von der Steuer, da die dortige Bürgerschaft die Tilgung einer Schuld der Frowein und Hans von Hutten in Höhe von 1520 fl übernehmen. Sowohl die Abzahlung der Schuld als auch die Steuerbefreiung sollen am 22.2.1411 beginnen.