Bayerische Truppen liegen zwei Mal vor der Stadt, was Feuchtwangen nach Merians Topographia "ins Verderben" stürzt.
Pappenheim wird von den abrückenden Schweden zerstört.
Forchheim (auch "Vorchemium") wird in Merians "Topographia Franconiae" als "veste Stadt" bezeichnet, die im "Deutschen Krieg" (vermutlich ist der Dreißigjährige Krieg gemeint) niemals erobert wurde. Die Befestigungen werden als "rings herumb von schoenen Quaderstuecken wie auch die Thor und Pasteyen zierlich gebauet" beschrieben. Auch gebe es ein "stattliches" Zeughaus.
Durch den 30-jährigen Krieg sinkt die Anwesenzahl bis 1663 auf 75, wovon fünf öd sind.
Stadt und Schloss Wertheim werden von französischen Truppen besetzt.
Der Bamberger Bischof Lothar Franz von Schönborn verleiht der Stadt Burgkunstadt einen weiteren Jahrmarkt auf den Sonntag vor Ägidii (1. September). Gründe hierfür sind die der Stadt durch die Prozesse über den Bierverlag entstandenen Kosten, die Ausgaben zur Erhaltung ihrer Gemeindebauten, Brücken, Wege und Stege, sowie die durch den Schwedenkrieg verursachten Schäden.
Die Stadt setzt sich mit Erfolg dem Einbruch des Fürsten von Löwenstein-Wertheim entgegen.
Fürst Karl (vermutlich Karl Thomas zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg) überfällt die evangelische Mitherrschaft Wertheim und die Stadt Wertheim.
Die Stadt Wertheim fordert Entschädigung für einen Überfall würzburgischer Truppen.
Das preußische Militär besetzt auf Ersuchen des Rates die Stadt Windsheim. Das Angebot der freiwilligen Unterwerfung lehnt der König jedoch ab.