Die Stadt umgibt zum Schutz vor Gefahren wie den Hussiten oder dem fehdebereiten Adel ihr etwa sieben Quadratmeilen umfassendes Landgebiet mit einem dreifachen Wall mit Doppelgraben.
Die Stadt kauft den Brüdern von Thüngen den Ort Oberndorf ab.
Die Stadt kauft dem Deutschen Orden die Burg auf dem Petersstirn mit Waldbesitz ab (heute Stadtwald), dazu die Dörfer Zell und Weipoltshausen.
Im Markgrafenkrieg gelingen dem Markgraf Albrecht Achilles mehrere Einbrüche ins Rothenburger Land, bei denen ungefähr 20 Dörfer niedergebrannt werden.
Bischof Lorenz von Bibra verträgt die Stadt Volkach, die Kartause und das Dorf Astheim nach Streitigkeiten um die Nutzung der örtlichen Gewässer. Die Streitigkeiten sollten aber noch weiter anhalten.
Die erstarkten Hohenloher kaufen ihre Pfandschaft (Kirchberg an der Jagst und Ilshofen) von den Reichsstädten Rothenburg, Hall und Dinkelsbühl zurück.
Laut einem Steuerverzeichnis von 1563 erhebt die Stadt Bayreuth Steuern in der Stadtgemarkung innerhalb der Ringmauer von I. Risse 38 Häuser, II. Risse 38 Häuser, Schmiedgasse 15 Häuser, Am Entenmarkt vier Häuser, Schulgäßlein fünf Häuser, Schneidergasse 13 Häuser und eine Badstube, Pristergasse/Am Kirchhof 22 Häuser und eine Badstube, Breite Gasse 15 Häuser, Judengasse 20 Häuser, Frauengäßlein ein Haus und Denzelgäßlein ein Haus. Innerhalb der Mauer sind noch 37 Familien ohne häuslichen Grundbesitz. Des Weiteren erhebt sie Steuern in den Vorstädten außerhalb der Ringmauer von: Vor dem Oberen Tor neun Häuser, Ziegelgasse vier Häuser, Rennweg elf Häuser, Moritzgasse ein Söldengütlein, Moritzhöfen ein Hof, fünf Söldengüter, vier Söldengütlein, ein Haus, vier Sölden; Vor dem Unteren Tor neun Häuser und ein Sölde, Zum Heiligen Kreuz zwei Mühlen (Steinmühle, Spitalmühle) und vier Häuser, Am Neuen Weg eine Ziegelhütte, 14 Häuser, zwei Söldengütlein, ein Haus (Hammerstatt) und zwei Höfe; Wendelhöfen zwei Höfe, Oberobsang vier Höfe, Quellhof ein Hof, Dürschnitz ein Hof und ein Söldengut und Am Thiergarten ein Haus. In den Vorstädten sind noch 51 Familien ohne häuslichen Grundbesitz.
Es wird eine Markungsbeschreibung für die Stadt Wertheim angelegt.
Lohr ist die Stadt mit dem größten Gemeindegrund und den größten Waldungen im Spessart.