Es gibt in Bamberg Schumacher und Altreußen (=Schuhflicker), Schneider, Tuchmacher, Loderer, Grauloderer, Huter, Gerber, Kürschner, Müller, Bäcker, Metzger, Brauer, Lederer, Sattler, Walker, Schmiede, Messerer, Kessler, Schwertfeger, Sporer, Wagner, Büttner, Glaser, Kandelgießer, Hafner, Fischer, Fuhrleute, Zimmerleute, Steinmetze, Mörtelmacher und Maurer.
Kulmbach ist Marktort für einheimischen und auswärtigen Tuchhandel.
In Aub finden fünf Jahrmärkte statt, vier davon an Marienfesten. Der fünfte war der Gallusmarkt, der Kirchweihmarkt.
In Miltenberg sind Handwerker und Zünfte nachweisbar.
Von den Zünften waren die Sichel- und Sensenschmiede und die Wollweber am bedeutensten.
In der Rothenburger Vorstadt gibt es vier Schmiedgassen.
Der Ritter Friedrich von Grumbach erhält mit dem Schenkamt des Hochstifts Würzburg diverse Lehen, darunter den Zehnt von Arnstein, einen Garten in und diverse Weingärten bei Karlstadt.
Eine Mühle wird erwähnt, sie ist als Lehen im Besitz des Niederadligen Frowin von Hesslar.
In Bischofsheim sind zwei Mühlen nachweisbar, in Neustadt eine Badestube. Als Würzburger Lehen sind die Vogtei über die Mühlen und das Bad im Besitz Heinrichs von Schneeberg.
Gernot, Dietrich und "Kislingus" von Meiningen erhalten Lehen vom Hochstift Würzburg, darunter eine Badstube und den Zehnten in Meiningen. Später gehen die Lehen an Friedrich Kisling.