Kaiser Ludwig IV. erlaubt sechs Mittelbürgern und acht Handwerkern den Zugang zum Rat.
Erstmals ist Hopfenanbau im Spalter Umland nachweisbar. Noch heute wird auf 30 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche Hopfen angebaut.
Unter Graf Heinrich II. von Truhendingen erhält Baunach volles Befestigungs- und Marktrecht. Die Märkte haben aber nur regionale Bedeutung.
Konrad Schrimpf verzichtet zu Gunsten des Hochstifts Würzburg auf die Fischerei bei Neustadt an der Saale.
Der erste Jahrmarkt (am Sonntag nach Jakobi) wird durch den Grafen Heinrich VIII. von Henneberg verliehen.
Graf Ludwig von Oettingen bekommt vom Hochstift Würzburg den halben Weinzehnt zu Weikersheim, den er vorher als Lehen besaß, und einen halben Hof zu Weikersheim als Eigenbesitz. Dafür übergibt Graf Ludwig von Oettingen dem Hochstift die Burg Michelstein, die er vorher besessen hatte und bekommt diese als Lehen zurück.
Das Kloster Langheim erhält die Bergwerksberechtigung für alle Metalle auf den Gütern zu Teuschnitz.
Zwei weitere Jahrmärkte werden bewilligt: Pfingstmontag und Kreuzerhöhung (14.9.)
In der Urkunde, in der Kraft und Anna von Hohenlohe die Herrschaften Ingolstadt, Reichelsberg und Röttingen, dies mit Burg und Stadt, an das Hochstift Würzburg für 47000 Pfund Heller verkaufen, wird auch der Weinzins zu Heidingsfeld mit verkauft.
Der Jahrmarkt wird von Dingolshausen nach Gerolzhofen verlegt.