Markgraf Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach bewilligt einen Jahrmarkt am St. Ulrichstag und montags einen freien Wochenmarkt, die zu einer besseren Befestigung mit Gräben und Mauern beitragen sollten.
Graf Johann von Wertheim beurkundet, dass eine Gesellschaft der Hufschmiede, Schlosser, Rossler (Hufschmiede?), Zimmerleute, Steinmetze, Büttner, Gärtner, Armbruster, Kannengießer und anderer in Wertheim Ansässiger vier Kerzen für bestimmte Gelegenheiten in der Pfarrkirche gestiftet hat. Zudem werden Bestimmungen für die Gesellschaft getroffen.
Die Märkte an Walpurgis (30.4.), Johanni (24.6.), Bartolomäi (24.8.) und Martini (11.11.) werden erwähnt.
Es gibt 40 Tuchmachermeister und drei Baumwollweber.
Es werden in Uffenheim vier Jahrmärkte genannt.
Es existieren zehn Zünfte: Weingärtner, Tuchmacher, Bäcker, Metzger, Schmiede, Schuhmacher, Löher (Gerber), Krämer (Hocken), Schneider und Schiffsleute.
Eine Fähre und eine Mühle in "Heydenfelt" werden erwähnt.
Laut Lorenz Fries erlaubte der Würzburger Bischof den Bürgern von Hassfurt am 4.6.1432, eine Mühle am Main zu erbauen. Dieser Mühle wurden von Bischof Gottfried von Limpurg am 7.12.1442 Freiheiten und Privilegien bestätigt.
Färber, Tuchmacher und Tuchscherer werden genannt.
Das Salbuch von 1434 nennt an städtischen Gebäuden das Rathaus, das Hüthaus, das Torwarthaus beim Niedern Tor, das Pflegerhaus und die Badstube. Neben Kirche und Rathaus führt es insgesamt 111 Anwesen auf, von denen sich zwölf in der (Unteren) Vorstadt befinden.