Ulmann Stromer, Ratsherr in Nürnberg, berichtet in seinem zwischen 1362 und 1401 verfassten "puchel von meim gesleht" über die Zwangsbesteuerung der Städte Ulm, Windsheim, Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber und Weißenburg durch Kaiser Karl IV.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg verleiht auf sechs Jahre den Münzmeistern Maler die Münze zu Bayreuth und Kulmbach.
Konrad Weisselstorfer, Pfarrer in Hof, übergibt den Grafen zu Orlamunde das Kirchlehen Steben und Naila, das bis dahin den Hofer Pfarrern gehört hatte.
Lemplein Lemprecht wird die Hellergült der Stadt Gerolzhofen verkauft. Des Weiteren wird ihm das Amt zu Gerolzhofen zugeteilt.
Burggraf Friedrich von Nürnberg erlaubt Hermann Glockengießer ein Spital zu stiften und nimmt dieses in Schutz.
Im Beisein des Schultheißen Hermann Rode und des gesamten Rates werden Verordnungen des organisierten Gewerbes in Miltenberg niedergeschrieben.
Der Ministeriale Erhard Forster dotiert zwei Frühmessen mit etlichen Reichslehen, unter anderem mit der Hofstelle des Schulmeisters.
Graf Heinrich von Henneberg versetzt die halbe Stadt Themar an Werner Zufrass und dessen Erben um 2000 Pfund Heller
Der Burggraf von Nürnberg nimmt den Juden Eysok für vier Jahre und zum Gegenwert von jährlich zwanzig Gulden in seinen Schutz.
Heinz und Fritz von der Tann, sowie der Würzburger Domherr Giese von der Tann, werden in einem Streit des Herzog Swantibors I. und des Nürnberger Burggrafen Friedrich V. mit Eberhard von Buchenau erwähnt.