Das ehemalige Dietrich-Aegidien-Spital geht auf eine Stiftung des Dompropstes Otto "in theatro Judaeorum et in area ante palatium episcopale" im Jahre 1140 zurück.
Juden sind im ersten Pogrom belegt.
Die älteste Judengemeinde in Kitzingen ist bereits für 1147 nachweisbar.
Für Bamberg ist eine jüdische Gemeinde belegt.
Laut einer Fälschung bestätigt Kaiser Heinrich VI. die von Kaiser Karl im Jahre 806 und von Kaiser Lothar 1128 verliehenen Privilegien für die Reichsvogtei Burgbernheim. Darunter fallen die Hochgerichtsbarkeit und das Verbot für Juden, die Vogtei zu betreten. Des Weiteren wird die Absicht Kaiser Heinrichs VI. genannt, aus der Vogtei eine Stadt zu bauen. Die Urkunde ist als unbeglaubigte Abschrift aus dem 17. Jahrhundert erhalten.
In Coburg gibt es eine Judengemeinde, was sich durch den Straßennamen "Judengasse" erschließen lässt.
Es ist anzunehmen, dass seit dem 13. Jahrhundert durchgehend Juden in Aub ansässig sind.
Es besteht bereits im 13. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde in Bayreuth.
Das sich in der nordwestlichen Ecke der Stadt befindende kleine Judengetto mit der "Judengasse" scheint erst im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts angelegt worden zu sein.
In Windsbach lebten bereits vor der Mitte des 13. Jahrhunderts Juden.