Die Stadt Rothenburg schuldet Gottfried von Hohenlohe 1000 Pfund Heller auf den Michaelstag. Davon werden am 13. Juli 437 Pfund Heller bezahlt, am 2. September die fehlenden 563 Pfund Heller.
Ludwig von Hohenlohe beurkundet die vollständige Zahlung der Rothenburger Steuerschuld (sowohl von Christen wie von Juden) von 300 Pfund Heller.
Ludwig von Hohenlohe beurkundet, dass die Stadt Rothenburg die ihm geschuldeten 200 Pfund Heller bezahlt hat.
Ludwig von Hohenlohe bestätigt den Empfang von 1250 Pfund Heller, die ihm die Bürger von Rothenburg schuldig waren.
Die Bürgermeister, der Rat und die Bürger von Rothenburg o. d. Tauber bestätigen, dass die 6000 Pfund Heller, die Kraft von Hohenlohe ihnen schuldet, durch den Verkauf der Stadt Röttingen an das Hochstift Würzburg von diesem übernommen werden.
Hans von der Thann war vom Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk von Limpurg 67 fl Zins auf die Fladunger Bede zugeschlagen worden. Wegen ihrer Schulden und Armut sehen sich die Bürger nicht mehr in der Lage, den Zins zu zahlen. Auf Betreiben von Gottfrieds Nachfolger Johann III. von Grumbach erlässt Adolf der Stadt für zehn Jahre 15 fl.
Bürgermeister und Rat von Mainbernheim schulden dem Bürgermeister und Rat der Stadt Kitzingen 160 Gulden, davon 100 Gulden der St.-Johannes-Pfarrkirche und 60 Gulden der neuen Mittelmesse. Diese Summe war vor vielen Jahren von ihren Vorfahren in drei Kaufverschreibungen ausgeliehen worden, die nun zusammengefasst werden, wodurch die drei alten Kaufverschreibungen keine Gültigkeit mehr besitzen.
Neben dem Stadtkämmerer und Stadtbaumeister fungieren je zwei Kirchenpfleger, Fleischsetzer, Brotschauer, Biersetzer und Waagmeister als städtische Amtsträger.
Klingenberg hat die höchsten Schulden im Umkreis.
Lohr hat Geldvorräte, wobei die Schulden höher sind als die angelegten Kapitalien.