Graf Philipp der Ältere von Rieneck belehnt Endres von Riedern mit einem Teil des Zehnten von Külsheim.
Peter von Lichtenstein zu Ahorn nimmt die Hälfte weniger 1/8 des Zehnten in Seßlach vom Bischof von Würzburg zu Lehen.
Heinz von Lichtenstein nimmt 1/8 des Zehnten in Seßlach vom Bischof von Würzburg zu Lehen.
Die städtischen Steuereinnahmen betragen 2492 Gulden, wobei vermutlich der allergrößte Teil der Beträge an die markgräfliche Rentmeisterei abgeliefert wird.
Graf Heinrich von Nassau, Dompropst zu Mainz, belehnt Wigant von Erlenbach als Vormund "Sittichs" von Hardheim die Witwe Anna Firnkorn mit der Hälfte des kleinen und großen Zehnten zu Freudenberg,
Eberhard von Lichtenstein nimmt ein Viertel des Zehnts zu Ebern vom Bischof von Würzburg zu Lehen. Dieses hatte er von Hans von Lichtenstein gekauft.
In einer bischöflichen Bestätigung von 1462 für das damals im Bau befindliche Spital wird darauf hingewiesen, dass dieses von Bürgermeister und Rat der Stadt Kronach errichtet werde. Darin wird auch den Stiftern ein Ablass gewährt, den Stiftungsgütern die (später wieder aufgehobenen) Steuerfreiheit eingeräumt und verfügt, dass aus bischöflichem Besitz ein Baugrund zur Verfügung gestellt werde.
Hans von der Thann war vom Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk von Limpurg 67 fl Zins auf die Fladunger Bede zugeschlagen worden. Wegen ihrer Schulden und Armut sehen sich die Bürger nicht mehr in der Lage, den Zins zu zahlen. Auf Betreiben von Gottfrieds Nachfolger Johann III. von Grumbach erlässt Adolf der Stadt für zehn Jahre 15 fl.
Hans von Lichtenstein nimmt drei Viertel des Zehnts zu Ebern vom Bischof von Würzburg zu Lehen. Dies erbte er von seinem gleichnamigen Vater.
Graf Georg von Henneberg erhält von Karl von Bastheim und dessen Sohn Georg wegen deren Schulden (in Höhe von 1200 fl) auf Wiederkauf Hub- und Ungeld von Mellrichstadt. Beides geht vom Hochstift Würzburg zu Lehen. Die Bastheimer hatten diese Abgaben vom Hochstift um 2000 fl verschrieben bekommen.