Konrad von Schlüsselberg überträgt dem Kloster Heilsbronn den Zehnt zu Eschenbach.
Der Zehnt der Pfarrei Weikersheim geht an das Stift Neumünster in Würzburg. König Johann von Böhmen gibt Konrad von Hohenlohe den Auftrag, diesen gegen den Ritter Wipert von Zimmern und dessen Söhne zu schützen.
Kaiser Ludwig der Bayer bewilligt dem Grafen Berthold VII. von Henneberg die Erhebung eines Umgelds, das zum Mauerbau verwendet wird.
König Ludwig IV. gestattet dem Grafen Berthold von Henneberg, zur Befestigung seiner Städte Coburg, Königshofen und Schmalkalden ein mäßiges Umgeld zu erheben.
Heinrich VI. von Henneberg-Aschach verpfändet die Herrschaft Ebenhausen an Heinrich IV. Henneberg-Hartenberg. Heinrich IV. bekannte, dass sein Neffe Heinrich VI. und dessen Erben Burg und Stadt Ebenhausen, Gerichte, Zölle, Vorwerk, Zehnt und Eigenleute mit allem Zubehör für 200 Mark Silber zurücklösen könnten, wann immer sie wollten.
König Ludwig IV. macht der Stadt Hall das Zugeständnis, dass die Bürger ihm erst am Martinstag des folgenden Jahres zu huldigen brauchen und befreit sie auf zwei Jahre von Steuer und Dienst. Dazu dürfen sie ein Jahr von den Juden der Stadt Abgaben erheben, sowie Zoll, Ungeld und Schultheißenamt nutzen. Nach zwei Jahren hat die Stadt 600 Pfund Heller Reichssteuer zu bezahlen. Dazu werden alle vorhandenen Privilegien bestätigt.
Im hennebergischen Lehenverzeichnis von 1317 ist Johannes Flieger mit dem Zehnten in Zeil belehnt.
Neustadt an der Aisch erhält durch den Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg ein Steuerprivileg und wird als "Stat" bezeichnet.
Der Würzburger Bischof überträgt Poppo von Henneberg Einkünfte aus Neustadt.
Graf Berthold VII. von Henneberg verschrieb dem Ordenshaus zu Schleusingen an Stelle von 100 Mark, für die sein Sohn Bertold IX. in den Orden aufgenommen worden war, 25 Pfund Heller von der Martinsbede zu Münnerstadt.