Die königliche Eigenkirche St. Egidien wird samt Wirtschaftshof dem neu errichteten Schottenkloster übergeben. Das Kloster der Iroschotten ist das älteste Kloster in Nürnberg.
Die Michaelskirche wird gebaut.
In Verbindung mit dem Bau der Michaelskirche richtet der Bischof von Würzburg einen siebentägigen Michaelismarkt ein.
Die St. Blasiuskapelle wird erbaut.
Die erste Pfarrei wird durch die Meranier errichtet. Diese ist zunächst Filiale der Würzburger Urpfarrei Staffelstein.
Zum Turm der St.-Martins-Basilika Gredings aus dem 11. Jahrhundert gehörte eine kleine Kirche, an deren Stelle nach der Mitte des 12. Jahrhunderts die heutige Basilika entsteht, die von Bischof Otto von Eichstätt (1183-1195) geweiht wird.
König Konrad III. bestätigt gemäß dem Hofgerichtsurteil dem Priester Hartwig und der Kirche zu Iphofen den Besitz von zwei Dritteln des Zehnts in Iphofen, die Hartwig von Erlach zu Unrecht als Lehen des Klosters Kitzingen für sich beansprucht hatte.
Herzog Friedrich von Rothenburg übereignet zwischen 1153 und 1167 dem Kloster Ebrach sein Gut Schwabach mit der zugehörigen Pfarrkirche.
Volkach ist eine bischöfliche Eigenkirche, Patronat St. Maria, später Hl. Laurentius, mit Pfarrei am Kirchberg. Bischof Gebhard von Henneberg gibt sie für einen "ewigen Jahrtag" ans Domkapitel.
Die Filialkirche St. Johannes gehört zu der dem Würzburger Domkapitel inkorporierten Großraumpfarrei Volkach.