Ein Kantor oder Jungmeister wird erwähnt.
Es wird berichtet, dass "Hanns Hefer und seine eheliche Hausfrau Elisebeth eine Vikarei auf dem Altar aller Apostel in der Pfarrkirche St. Nikolaus zu Eisfeld stiftet."
Themar ist Sitz einer Pfarrei.
Dettelbach hat eine eigene Pfarrei.
Hans von Ebersberg, genannt von Weihers, erhält vom Würzburger Bischof diverse Lehen, darunter den halben Kirchsatz in Gersfeld.
Balthasar von Ebersberg, genannt von Weihers, erhält vom Würzburger Bischof Lorenz von Bibra diverse Lehen für sich und seine Brüder, darunter den halben Kirchsatz in Gersfeld. Die Brüder Antonius und Hans von Weihers hatten den Satz einst gemeinsam erhalten und unter sich geteilt.
Die Sandkirche ist ein durch die Initiative der Bürgerschaft mit Zustimmung Kardinal Albrechts 1517 aufgeführter Bau.
Der von der Ecke am Haßlacher Torweg auf die Südseite der Kirche verlegte stattliche Pfarrhof in Kronach befand sich im Besitz der Oberpfarrers.
Der erste lutherische Stadtpfarrer, Johannes Drach aus Wittenberg, scheitert an der Obrigkeit.
Die Besetzung der Ämter und die Wahl der zwölf Mitgleider des Rates schildert das Windsbacher Landbuch von 1522 detailliert: Alle Ämter innerhalb und außerhalb des Rats wurden von Amtmann, Vogt, Bürgermeister und Rat besetzt und entsetzt. Die Ratserneuerung wurde jährlich an den Osterfeiertagen, acht oder 14 Tage danach, wie es dem Amtmann oder Vogt gelegen war, vorgenommen. Dazu wurde der Rat auf das Rathaus geladen, in zwei Gruppen zu je sechs Mitgliedern aufgeteilt, von denen jede in Anwesenheit des Amtmanns oder Vogtes einen der beiden Bürgermeister zu wählen hatte. Danach wurde der Rat entlassen. Amtmann, Vogt und beide Bürgermeister berieten sich und forderten zehn von den bisherigen Räten wieder herein, dazu ernannten sie zwei weitere Räte, die bisher nicht Mitglieder des Gremiums gewesen waren. Zwei weitere Mitglieder aus der Gemeinde wurden erwählt, um bei der Rechungsprüfung mitzuwirken. Danach mussten die Amtsinhaber, Bürgermeister, Baumeister, zwei Steuermeister, zwei Gotteshauspfleger, ihre Rechnungen ablegen, um dann von Amtamnn, Vogt, Bürgermeister und Rat erneut gewählt zu werden. Im Anschluss daran gab es, auch für den Pfarrer, Stadtschreiber und Stadtknecht, ein Mahl.