Ein Münnerstädter Deutschordensbruder bezeichnet sich als "Albrecht quondam rector scolarum" in Rothenburg.
Die Stadt verleiht dem Zisterzienserinnenkloster Himmelthal das Bürgerrecht.
Das St.-Nikolaus-Stift hat das Präsentationsrecht auf die Pfarrei in Spalt.
Burggraf Konrad von Nürnberg (Beiname der Fromme) und seine Gemahlin Agnes stiften ein neues Kollegialstift (St. Nikolaus) zu Spalt unter Mitwirkung der Eichstätter Bischöfe Reinboto und Konrad.
Der Eichstätter Domherr Albert Frikko schenkt dem Kapitel des Stifts Herrieden einen Hof innerhalb der Mauern Herriedens sowie Äcker und Hofstätten innerhalb und außerhalb der Mauern Herriedens.
Das Tertiarinnenkloster wird gegründet, möglicherweise ursprünglich als Beginenkloster.
Nach den am 29.7.1295 durch Bischof Reinboto von Eichstätt unter Zustimmung des Gründers festgelegten Statuten soll die Zahl der Kanoniker im "Neuen Stift" St. Nikolaus zehn betragen, darunter sieben Priester und wenigstens je ein Diakon und Subdiakion, die alle, außer dem Propst, in Spalt Residenz halten sollten.
Als Reaktion auf die Urkunde Bischofs Manegolds von Neuenburg, in der er sich mit König Adolf von Nassau gegen die Würzburger Bürger verbündete, stürmen diese die Stadthöfe der Zisterzienserklöster, in denen die Naturalüberschüsse aller fränkischen Zisterzen lagerten, um sie unter Ausnutzung der Würzburg eingeräumten Steuerfreiheit gewinnbringend zu verkaufen.
Als Folge der Plünderung und des Verkaufs der gelagerten Naturalien des Zisterzienserklosters wird das Interdikt über die Stadt verhängt, welches erst zwei Jahre später aufgehoben wird
Friedrich von Truhendingen verkauft Neuburg an den Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg. Dabei treten zwei Pröpste aus Würzburg, nämlich der Dompropst Heinrich und Wolfram von Gissendorf, Propst von Neumünster, wie auch der Erzdiakon von Würzburg (Sifridum) als Bürgen auf. Außerdem bürgt Andreas von Gundelfingen (Andreas de Gundeluingen), Propst von der Kirche in Ansbach.