Das Behaim-Salbuch von ca. 1380 als älteste Aufzeichnung der Rother Anwesen nennt zehn Huben, elf Lehen, zwei Hofreiten, eine halbe Hofreite, sieben Hofstätten, 68 Häuser, ein Fischerhaus, ein Fischwasser, eine Badstube, drei weitere Untertanen, eine Mühle, die Mühle an der Roth und die Kirche bzw. den Mesner.
Als religiöser Mittelpunkt der Zunft werden die Kerzen vor dem Marienaltar erwähnt. Diese sind von der Zunft gestiftet worden.
Es sind Fronleichnams-, Dreikönigs-, und Kirchweihspiele durch die Schulmeister nachweisbar.
Das erste erwähnte Gebäude in Rothenfels ist ein Wirtshaus.
Pegnitz besitzt eine Wasserleitung aus Holzrohren.
Der Nürnberger Patrizier Ulman Stromer hat in seinem Buch: "Püchel von mein geslecht und von abentewr" über die Würzburger Ereignisse von 1397-1400 berichtet.
Im 15. Jahrhundert sind 14 Häuser, eine Hofstatt, 53 "Behausungen", zwei Erb (d.h. Güter) und die Badstube genannt, was insgesamt der Zahl um das Jahr 1300 entspricht.
Es gibt offensichtlich zwei Badestuben, die als Lehen vom Hochstift Würzburg vergeben werden. Eine geht im Februar an Heinz Melern, dessen Ehefrau Katharina und "deren" (unklar, wer gemeint ist) Geschwister Kunz und Gerhaus. Die andere wird im Juli an Hermann Strauben verliehen und war vorher im Besitz Heinrich Putners.
Die städtische Badestube in Scheßlitz wird erwähnt.
1407 werden in Abenberg neben 54 Häusern noch zwei Lehen, eine Hofstatt, eine Badstube und das Pfarrwittum genannt.