Es wird ein Richter genannt.
1233 verkauft der Würzburger Bischof Hermann I. von Lobdeburg das Amt des Schultheißen von Mellrichstadt sowie Zoll, Geleit und Bede auf zwei Jahre für 128 Pfund, zur Lösung von Pfändern.
Kaiser Friedrich II. verbietet den Richtern des Reiches, Bamberger Kleriker, Ministeriale und Bürger vor Gericht zu zitieren.
Königsberg wird mit einem Reichsschultheiß besetzt
Hier fand ein Landgericht (iudicium provinciale) unter Vorsitz Herzog Ottos VIII. von Andechs-Meranien statt. Die Centgerichtsstätte lag "an dem Brunnen, die Kretzen genannt", der Galgen stand auf dem Goldberg (wo sich heute der Friedhof befindet).
Ein Schultheiß und elf ritterbürtige Schöffen vertreten die Interessen des Bischofs.
Der Würzburger Bischof belehnt Albert von Trimberg mit der halben Vogtei in Schlüchtern.
Ein Stadtgericht ist bezeugt.
Vogt Konrad verkauft dem Würzburger Bischof die halbe Kirchenvogtei in Heidingsfeld.
Es wird in Schmalkalden ein Stadtgericht oder Schultheiß genannt.