Kaiser Otto III. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Abteien Neustadt am Main ("Niuuuenstat"), Schwarzach ("Suartzaha"), Amorbach ("Amerbah"), Schlüchtern ("Sluohterin") und Murrhardt ("Murrehart").
Der Stadtname leitet sich von althochdeutsch erila (=Erle) ab.
Rieneck wird als "Reineck" erwähnt.
Der Ort wird als "Kizzingun" erwähnt.
Namensgeber der Siedlung ist die basilikale Marienkirche im romanischen Stil.
Die noch heute im Gollachgrund gelegene Lämmermühle trägt den Namen der ersten Siedlung.
Der Name Windsheim geht zurück auf das "Heim des Winid" (Personenname = Wende).
Der Ortsname ist dem Namen des Flüsschens Schmalkalde entlehnt, wobei aber die Zuordnung problematisch ist, da die am Flussunterlauf gelegenen Dörfer (Mittel-, Nieder-, Kleinschmalkalden) den Namen auch übernommen haben.
Wahrscheinlich war ein Thingolf oder ein Dingolt für die Namensgebung verantwortlich. Im Wappen der Stadt erklärt sich der Name anders: abgebildet ist ein Bühl, also ein Hügel, auf dem Dinkel wächst.
Der Name der Stadt leitet sich von der Salzquelle "Haal" ab und hängt ethymologisch eng mit "Salz" zusammen.