Der Grund für die Besiedlung des heutigen Bad Orb ist wohl in den dort vorhandenen Salzquellen zu sehen.
In Orb werden bereits seit dem 11. Jahrhundert Salinen betrieben.
Orb ("Orbaha") wird mit der Burg ("castrum") erstmals erwähnt. König Heinrich IV. bezeugt die Schenkung von Stadt und Burg sowie den dortigen Salzquellen an das Erzstift Mainz.
Die Stadtmauer mit dem Graben wird errichtet.
Orb ist dem Erzbistum Mainz und dem Archidiakonat St. Mariengreden in Mainz zugehörig.
Die Herren von Büdingen, die Orb als Lehen innehaben, sterben aus. Orb fällt an deren Erben, die Herren von Trimberg und Brauneck.
Heinrich und Gottfried von Hohenlohe(-Brauneck) belehnen die Brüder Hartmann und Heinrich von Ecken, Bürger von Gelnhausen, mit ihrer Salzsiederei in Orb.
Orb ("Orbahe") wird erstmals als Stadt erwähnt.
Kurmainz kauft den Grafen von Eberstein und den Herren von Trimberg und Brauneck die einzelnen Teile der Stadt ab.
Die spätgotische Hallenkirche St. Martin wird als Pfarrkirche an der Stelle einer aus dem 12. Jahrhundert stammenden und in die Burganlage einbezogenen Kapelle vollendet.