Der Urkunde König Arnulfs von 889 zufolge schenkt Hausmeier Karlmann dem 742 neugegründeten Bistum Würzburg den Zehnt vom Königshof Riedfeld.
Als erste Pfarrkirche der Gegend ist St. Martin beim Königshof Riedfeld anzunehmen.
Als Muttersiedlung ist "Ritfelt", also Riedfeld, das inzwischen in Neustadt an der Aisch aufgegangen ist, anzunehmen.
Der Königshof kommt an das Bistum Regensburg und wird vermutlich von Bischof Gebhard an seine von Kaiser Heinrich IV. als erste Burggrafen von Nürnberg eingesetzten Brüder Gottfried und Konrad, die Grafen von Raabs, gegeben.
Die wichtigsten Gewerbe in Neustadt an der Aisch sind Gerberei, Tuchmacherei, Färberei, Bierbrauerei und Büttnerei.
Als Zünfte in Neustadt an der Aisch werden die Bäcker, Metzger, Hafner, Schumacher, Gerber, Färber, Weber, Kürschner, Bierbrauer, Büttner, Seifensieder, Schlotfeger, Schlosser, Schreiner und Glaser genannt.
Neustadt a. d. Aisch gehört zum Territorium der Burggrafen von Nürnberg, den späteren Markgrafen von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth.
Neustadt an der Aisch ist dem Bistum Würzburg zugehörig.
Stadtherren sind die Zollern.
Riedfeld, inzwischen in Neustadt an der Aisch aufgegangen, wird als "oppidum" bezeichnet.