In einem Kopialbuch Anfang des 19. Jahrhunderts wird Pappenheim als "Pappinheimmaromarcha" erwähnt.
König Ludwig das Kind ertauscht vom Konstanzer Bischof Salomon III. von Ramschwag als Abt des Klosters St. Gallen gegen Güter im Gau Baar und am Bodensee den Hof Pappenheim im "Swalafeldgau", um ihn seinem Getreuen Meinwart zu Eigen zu übertragen.
König Ludwig das Kind ertauscht von Salomo III. von Ramschwang, Bischof von Konstanz als dem Abt des Klosters St. Gallen gegen genannte Besitzungen im Gau Baar und am Bodensee mit Holz- und Mahlgerechtsamen den Hof Pappenheim im "Swalafeldgau", um ihn seinem Getreuen Meinwart zu Eigen zu übertragen.
König Konrad I. bestätigt ein zwischen dem Kloster St. Emmeram in Regensburg und "Etih" abgeschlossenes Tauschgeschäft. Pappenheim wird in dieser Urkunde als "Papenheim" erwähnt.
Konrad III. bestätigt ein zwischen dem Kloster St. Emmeram in Regensburg und "Etih" abgeschlossenes Tauschgeschäft. Pappenheim wird in dieser Urkunde als "Papenheim" erwähnt.
Pappenheim entwickelt sich aus einem fränkischen Königsgut mit Königshof.
Der regierende Reichsmarschall von Pappenheim ist auch Stadtherr.
Folgende Gewerbe werden im Mittelalter in Pappenheim betrieben: die Töpferei (Hafnerei), die Nadlerei, die Tuchweberei und Tuchfärberei, die Bortenmacherei und das Posamentiergewerbe.
Im Mittelalter sind für Pappenheim vier Jahrmärkte bezeugt.
Der Rat in Pappenheim besteht aus zwölf Ratsherren, die zugleich auch Gerichtsschöffen sind.