Eine Latein- und Mädchenschule wird genannt.
Die Stadt lässt Gips abbauen.
In Windsheim werden fünf Jahrmärkte genannt: am Sonntag vor Pfingsten, an Kiliani, an Bartholomäi, an Matthäi und an Martini.
Ein Notar wird erwähnt.
Das Sudenhaus und das Pilgerspital St. Martha werden durch den Patrizier Peter Kumpf gestiftet.
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verträgt die Städte Rothenburg ob der Tauber, Schwäbisch Hall und Windsheim mit Bischof Johann von Egloffstein.
Das königliche Hofgericht fordert die fränkische Reichsritterschaft auf, den Burggrafen Friedrich von Nürnberg in seinen Rechten gegenüber der Stadt Rothenburg o. d. Tauber zu schirmen. Ähnliche Urkunden werden auch für die Reichstädte Schweinfurt, Nördlingen, Dinkelsbühl, Nürnberg, Windsheim, Weißenburg und Hall ausgestellt.
König Sigismund überschreibt das von Burggraf Friedrich von Nürnberg ausgesetzte Jahrgeld auf die Steuer der Reichsstädte Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Schweinfurt, Dinkelsbühl und Windsheim.
Bei einem Schiedsspruch zwischen Burggraf Friedrich von Nürnberg und der Stadt Windsheim entscheidet der Richter, dass die Stadt dem Burggrafen den streitigen Zehnt zahlen muss.
König Sigismund verschreibt Burggraf Johann von Nürnberg als Entschädigung und Lohn für den Kriegsdienst in Ungarn 20000 Goldgulden auf die Reichssteuer von Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Nürnberg, Schweinfurt und Weißenburg.