Der Ort wird als "civitas" bezeichnet.
Der Ort wird als "hasefurthe" erwähnt.
Mit der Verlegung des Frauenklosters Mariaburghausen an den Main gegenüber von Haßfurt, sichert der Würzburger Bischof den Bereich gegen Süden (Bamberg) ab.
Der Ort wird erstmals als Stadt, nämlich als "oppidum nostrum hasefurthe" bezeichnet. Stadtherr ist der Bischof von Würzburg. Das Datum der Stadterhebung ist jedoch nicht bekannt.
Ein Schultheiß und elf ritterbürtige Schöffen vertreten die Interessen des Bischofs.
Die Pfarrei wurde erstmals im Jahr 1244 genannt, als der Plebanus Degen als Zeuge in einer Urkunde des Klosters Mariaburghausen auftauchte.
Der Sprengel der Pfarrei Haßfurt umfasst die Orte Wülfingen, Saiershausen, Steinsfeld und Wonfurt.
Vom Würzburger Bischof werden jährlich Einkünfte in Höhe von zwei Wagenladungen Wein an den Ritter Karl von Heldritt und seine Erben verkauft.
Es gibt eine erste Nachricht über Juden.
Der Würzburger Bischof Wolfram von Grumbach übergibt dem Domkapitel zum Rückkauf von Pfandschaften auf sechs Jahre je 1000 Pfund Heller von den zur "mensa episcopalis" gehörenden Steuereinahmen.