Ein erstes Stadtsiegel ist überliefert.
Der Markt Altdorf wird von Graf Johann von Nassau an dessen Onkel, den Burggrafen Albrecht den Schönen von Nürnberg, verkauft.
Der Markt Altdorf ist im Besitz von Gräfin Sophie von Henneberg, der Witwe Burggraf Albrechts des Schönen von Nürnberg.
Kaiser Karl IV. gibt dem Burggrafen Friedrich V. und Margaretha, der Tochter von Burggraf Albrecht, den Markt Altdorf zu Lehen.
Sophia, Burggräfin zu Nürnberg, verleiht Altdorf das Marktrecht. Der Ort erhält einen Wochenmarkt (dienstags) und sieben Jahrmärkte (Sonntag nach Walpurgi, Dienstag nach Pfingsten, St. Margaretha, Laurenzi, Sonntag nach Michael und nach St. Martin, Thomastag).
In der Teilungsurkunde des Erbes von Albrecht dem Schönen erhalten Herzog Swantibor I. von Stettin und seine Frau Anna die Orte Königsberg, Schildeck (bei Bad Kissingen), Bad Kissingen, Nüdlingen (bei Bad Kissingen), Altdorf (bei Nürnberg), Heroldsberg (bei Nürnberg) und Bruck (bei Nürnberg).
Durch Erbteilung kommt Altdorf an Sophias Schwiegersohn, den Herzog Swantibor I. von Pommern-Stettin.
In der Dispositio Fridericiana bestimmt Burggraf Friedrich V. über die künftige Landesteilung unter seinen Söhnen Friedrich VI. und Johann III. Zum einen Teil gehören u.a.: Neustadt a.d. Aisch, Ansbach, Schwabach, Windsbach, Leutershausen, Wassertrüdingen, Gunzenhausen, Tann, Roth, Feuchtwangen, Uffenheim und Landeck. Zum zweiten Teil gehören u.a. Kulmbach, Berneck, Bayreuth, Hof, Wunsiedel, Kirchenlamitz, Münchberg, Neustadt bei Coburg, Creußen, Baiersdorf und Altdorf.
Swantibor I. von Pommern-Stettin und seine Frau Anna überreichen der Stadt den sie umgebenden Graben.
Herzog Swantibor I. von Pommern-Stettin legt den Tag des wöchentlichen Marktes auf Dienstag und setzt die Termine für sieben Jahrmärkte fest: 1. Mai, der Montag der Pfingstwoche, 13. Juli, 10. August, 29. September, 11. November, 29. Dezember.