Merkendorf wird als "Mirbendorf" erwähnt.
Auf Streben des Klosters Heilsbronn erteilt König Wenzel das Privileg, das Dorf Merkendorf mit Gräben zu befestigen und einen Jahrmarkt abzuhalten.
Die St. Egidiuskirche wird erstmals in einem Ablassbrief erwähnt.
Markgraf Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach bewilligt einen Jahrmarkt am St. Ulrichstag und montags einen freien Wochenmarkt, die zu einer besseren Befestigung mit Gräben und Mauern beitragen sollten.
Merkendorf hatte seit der Gerichts- und Stadtordnung von 1434 zwei Bürgermeister, einen Inneren Rat mit zehn und einen Äußeren Rat mit zwölf Bürgern.
Mit Genehmigung von Kurfürst und Markgraf Friedrich wurde eine neue Mühle 1437 angelegt, die 1442 bereits errichtet war.
Um 1477 bekommt Merkendorf das Stadtrecht verliehen. Die Stadtverleihungsurkunde ist nicht vorhanden.
Merkendorf wird als "civitas" bezeichnet.
Merkendorf erhält eigene Pfarrechte.
Die Pfarrei in Merkendorf wird erwähnt. Die förmliche Errichtung einer eigenen Pfarrkirche wurde dem Kloster Heilsbronn durch Papst Sixtus IV. gestattet.