Kaiser Karl IV. erteilt der Stadt Freudenberg die Rechte, Gerichtsrechte und Freiheiten, die auch die Stadt Wertheim hat.
Kaiser Karl IV. bestätigt und erweitert den Graf Eberhard von Wertheim gewährten Mainzoll bei Freudenberg und Wertheim für Graf Johann von Wertheim.
Kaiser Karl IV. freit die Stadt Freudenberg und verleiht ihr die Rechte der Stadt Wertheim.
König Wenzel bestätigt Albrecht von Wertheim für seine Dienste widerruflich einen Zoll zu Freudenberg, der diesem von Kaiser Karl IV. verliehen worden, nach dem Tod des Kaisers jedoch in Abgang gekommen war.
Schoffrid, Vormund des Dompropstes zu Mainz, gibt die von der Dompropstei lehnrührigen Hälften des großen und kleinen Zehnten in Freudenberg am Main dem Ritter Eberhart von Hardheim zu Lehen, da sie der bisherige Lehensinhaber, Hans Monich von Rosenberg zu dessen Gunsten aufgelassen habe.
Der Ritter Eberhart von Hardheim und sein Sohn Hans bekennen, dass sie die Hälfte des Zehnten in Freudenberg, die Eberhart von Graf Johann von Wertheim um 800 Gulden gekauft hat, bis zur Abzahlung der Summe von den Grafen (zu Lehen) tragen, wonach dann diese Urkunde zurückzugeben ist.
Graf Johann Graf von Wertheim und seine Ehefrau Uta verkaufen ihren Teil vom Zehnten in Freudenberg an Eberhart von Hardheim um 800 Gulden.
Graf Johann von Wertheim verfügt die Aufteilung der Grafschaft nach seinem Tod. Wertheim und Freudenberg sollen an den ältesten Sohn Johann gehen, die wertheimischen Teile von Klingenberg, Tauberbischofsheim, Külsheim und Kitzingen an einen noch zu bestimmenden der jüngeren Söhne. Besonders erwähnt wird ein Zoll "zu Wertheim".
Freudenberg ist der Pfarrei Bürgstadt sendpflichtig.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein stellt Graf Johann von Wertheim einen Lehenbrief über Burg und Stadt Freudenberg aus.