Das Hochstift Würzburg erhält die Hälfte der Stadt Volkach, wodurch die Unterordnung Astheims noch verstärkt wird.
Heinrich von Hohenlohe und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen dem Würzburger Bischof Wolfram Wolfskeel von Grumbach ihren Teil Volkachs.
Nach Heinrich von Hohenlohes Tod wird eine Änderung im Verpfändungsgeschäft von 1328 vorgenommen. Heinrichs Bruder Friedrich von Hohenlohe, Domdekan von Bamberg erhält vom Würzburger Bischof Wolfram von Grumbach 100 Pfund Haller und verzichtet auf diverse Liegenschaften und Rechte in Volkach.
Graf Friedrich von Castell verpflichtet sich zum Wiederkauf von 30 Pfund Heller für einen Betrag von 300 Pfund Heller innerhalb von sechs Jahren, die er auf Lehen und eigenen Gütern in Volkach den Brüdern Hans und Heinrich von Heidenheim verkauft hat.
Der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel schlichtet einen Zwist der Bürger von Volkach und des Klosters Ebrach wegen eines Zuchtstieres.
Der Mainübergang bei Volkach/Astheim wird zum Würzburger Amt aufgewertet.
Volkach (der Bürgermeister und die Bürger) verkündet, dass der "vest knecht" Karl Fer vom Berge die Stadt von allen Gerichten, seien es geistliche oder weltliche, befreit hat.
König Wenzel verleiht das Münzrecht.
Zum Rat gehören zwölf Ratsherren des Inneren und sechs des Äußeren Rats. Die zwölf Mitglieder des Inneren Rats besaßen ihr Amt lebenslänglich, schieden einige aus, so schlugen die übrigen drei redliche und tugendhafte Bürger der Stadt vor, die dann der Bestätigung durch die Stadtherren bedurften. Vom Äußeren Rat wurden jährlich drei Mitglieder ausgetauscht. Bürgermeister und Ratsmitglieder besaßen das Vorschlagsrecht, die Stadtherren akzeptierten oder lehnten ab.
Bischof Johann von Egloffstein leiht 600 Goldgulden von den Brüdern Konrad und Wilhelm Zollner. Er verpfändet ihnen dafür u.a. den hochstiftischen Anteil an der Stadt Volkach.