Die Lateinschule besteht als Pfarrschule ("rector scholarum").
Ein Münnerstädter Deutschordensbruder bezeichnet sich als "Albrecht quondam rector scolarum" in Rothenburg.
Das Tertiarinnenkloster wird gegründet, möglicherweise ursprünglich als Beginenkloster.
Die Stadt wird seit dem 14. Jahrhundert mit dem Namenszusatz "auf der Tauber" erwähnt. Der Namenszusatz "ob der Tauber" erscheint seit dem 17. Jahrhundert.
Es entwickelt sich eine eigenständige deutsche Elementarschule als Stadt- oder Ratsschule.
Trotz der Verpfändungen kann die Stadt im 14. Jahrhundert ihre Autonomie bewahren. Dies liegt wohl am Schutzprivileg von 1274.
Die Wallfahrt von Pilgern zur Reliquie des Heiligen Blutes in der Kirche St. Jakob in Rothenburg o. d. Tauber wird nachweisbar.
Graf Ludwig von Oettingen und Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg versprechen, die Bürger, Juden und Kleriker von Rothenburg o. d. Tauber sowie das neue Spital außerhalb der Stadt gegen eine Zahlung von 550 Pfund Heller ein Jahr lang zu schützen.
(Gegen-)König Friedrich verpfändet die Stadt Rothenburg o.d.Tauber an Kraft von Hohenlohe.
Rothenburg o. d. Tauber wird an Kraft von Hohenlohe verpfändet.