Durch die Gründung des Bistums und seine überreiche Ausstattung schafft das Kaiserpaar Heinrich II. und Kunigunde die Voraussetzungen zur Gründung der Bamberger Domschule. Sie soll nicht nur Zentrum des religiösen Lebens, sondern auch Brennpunkt wissenschaftlichen Strebens werden.
König Heinrich II. schenkt der Kirche zu Bamberg seine gesamten Besitzungen in der Grafschaft Dietmars im Gau Volkfeld.
König Heinrich II. schenkt dem von ihm gegründeten Bistum Bamberg die Abtei Haselbach.
König Heinrich II. schenkt dem Domkapitel zu Bamberg den Ort Fürth.
Es gelingt König Heinrich II., nachdem er die Entschädigung für würzburgische Verluste an Zehnten und anderen Einkünften maßgeblich vermehrt hatte, den Bischof von Würzburg zur Abtretung des östlichen Teiles seines Sprengels zu bewegen. Danach umfasst der Bamberger Sprengel - abgesehen von den entfernt gelegenen Besitzungen - zunächst den fränkischen Radenzgau vom Frankenwald und Fichtelgebirge im Nordosten bis zur Erlanger Schwabach im Süden, von der Main-Donau-Wasserscheide im Osten bis zur Mainstrecke Lichtenfels-Hallstadt und bis in den Steigerwald im Westen.
Die Benediktinerabtei Michelsberg wird gegründet (die damit ältestes Kloster der Stadt Bamberg ist), und zwar durch Bischof Eberhard I.
Nach seinem Tod wird Kaiser Heinrich II. nach Bamberg überführt und im Dom "ante altare sante crucis" bestattet.
Das Kanonikerstift St. Maria und Gangolf wird in der Vorstadt Theuerstadt gegründet.
Erstmals werden "mercatores" unter Fernhandelsrecht erwähnt.
König Heinrich IV. stellt der bischöflichen Kirche zu Bamberg den ihr von seinem Vater, Kaiser Heinrich III., entzogenen Ort Forchheim nebst den Gütern, die jener dort seinem Dienstmann Otnant geschenkt hatte, zurück.