König Ruprecht gibt die ihm wegen des Heiratsguts seiner Frau Elisabeth, geborene Burggräfin von Nürnberg, verpfändete Stadt Schwabach dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg zurück.
König Ruprecht übergibt der Stadt Schwabach das Privileg des Wegzolls.
König Ruprecht bestätigt den Erhalt des Heiratsgelds seiner Gemahlin wofür ihm unter anderem die Ortschaften Schwabach und Tann verpfändet waren, die er nun dem Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg zurückgibt.
Das königliche Hofgericht bestätigt in einem Urteilsspruch, dass die Ortschaften Ansbach, Wassertrüdingen, Leutershausen, Feuchtwangen, Uffenheim, Langenzenn, Schwabach, Gunzenhausen, Crailsheim u.a. sich nur vor dem Gericht des Nürnberger Burggrafen, nicht der Stadt Rothenburg verantworten müssen.
Nach dem Tod der mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast verheirateten Veronika, Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth, Schwabach und Tann aus deren Mitgift an die Burggrafen von Nürnberg zurück.
Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg verschreibt seiner Frau Elisabeth von Bayern unter anderem die Orte Ansbach, Leutershausen, Schwabach, Bernheim, Wassertrüdingen, Langenzenn und Gunzenhausen als Wittum.
1410 gibt es in Schwabach 200 Hausbesitzer.
Zwei Jahrmärkte werden genannt. Einer am Tag Johannes des Täufers und einer an Martini.
Ein Vergleich von Salbuchangaben bezüglich der Fastnachtshennen ergibt, dass zwischen 1410 und 1434 die erstaunliche Zahl von 101 neuen Häusern in Schwabach errichtet wrd. Die Zahl der Privatgebäude steigt von 195 auf 296 (einschließlich der Badstuben).
1410 wird das wohl älteste Rathaus der Stadt Schwabach erwähnt.