Kronach ist der nördlichste Stützpunkt der Markgrafen von Schweinfurt
Ortsherren sind die Bischöfe von Bamberg.
Kronach ist erstmals urkundlich durch Thietmar von Merseburg als "urbs Crana" der Markgrafen von Schweinfurt erwähnt.
Der Ort gehört nun zum Bistum Bamberg, zuvor zum Bistum Würzburg, und ist Sitz eines Archidiakons.
Der Ort wird "curtis", Fronhof, der wirtschaftliche Mittelpunkt der Siedlung und Umgebung, genannt.
Es gibt eine Pfarrkirche.
Schon in der kaiserlichen Schenkung erhält der Ort das Bergregal.
Nach der Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs V. von 1122 für Bamberg war Kronach mitsamt seinen Zugehörungen als "predium Chrana" von einem "Odalricus, vir nobilis de maerheren" an Kaiser Heirnich IV. gekommen.
Kronach ist in der Bestätigung der bambergischen Besitzungen Papst Innozenz´ II. von 1139 als "Cranaha" aufgeführt.
Der Ort wird als "Chranach" erwähnt.